Autos rechtzeitig auf den Winter vorbereiten

Der städtische Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart AWS ist auf den Winter vorbereitet und rät Autofahrern, sich den winterlichen Verhältnissen anzupassen.





Der Winterdienst auf Fahrbahnen dient dazu, die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten. Feuchtsalz ist dabei das wirksamste und wirtschaftlichste Streumittel. Daher wird es auf Fahrbahnen in Stuttgart ausschließlich verwendet.

Die Stadt betreibt einen umweltverträglichen Winterdienst, der nur auf den Hauptverkehrsstraßen, wichtigen Verbindungsstraßen und “steilen“ Wohnstraßen (Steigung ab fünf Prozent) den Einsatz von Feuchtsalz vorsieht.

So viel Salz wie nötig

Das Motto ist “So viel Salz wie nötig, so wenig Salz wie möglich“. Durch die Verwendung von Feuchtsalz und reiner Sole zur vorbeugenden Streuung wird der Salzverbrauch auf ein Minimum reduziert.

Die übrigen Fahrbahnen, also Wohnstraßen mit einer Steigung unter fünf Prozent, werden in der Regel nur geräumt, bei Eisregen aber auch bestreut.

Solche Winterdiensteinsätze können jedoch grundsätzlich erst dann vorgenommen werden, wenn sich die Hauptverkehrsstraßen, die wichtigen Verbindungsstraßen und die “steilen“ Wohnstraßen in verkehrssicherem Zustand befinden.

Ein umweltverträglicher Winterdienst erfordert auch die Mithilfe der Autofahrer und Verkehrsteilnehmer. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart wendet sich deshalb an die Verkehrsteilnehmer. Wenn es schneit und die Straßen glatt sind, sollten die Bürger nach Möglichkeit solange öffentliche Verkehrsmittel nutzen, bis die Straßen geräumt und bestreut, also wieder verkehrssicher sind.

Die Fahrzeuge müssen rechtzeitig wintertauglich ausgerüstet werden.

Fahrweise anpassen

Autofahrer sollten zudem ihre Fahrweise den Straßenzuständen anpassen. Der Winterverkehr erfordert ein defensives Fahrverhalten. Dies gilt besonders auch für die “ebenen“ Wohnstraßen.

Besonders vorsichtig sollte man sein, wenn man in “ebene“ Wohnstraßen einbiegt, da diese in der Regel nicht gestreut sind. Zum Vordermann sollte man genügend Abstand halten und gewagte Überholmanöver vermeiden. Ein Unfall kann den Verkehr erheblich beeinträchtigen.

Man sollte immer vorausschauend fahren und immer an die Möglichkeit spontan wechselnder Straßenverhältnisse denken. Städtischen Räum- und Streufahrzeugen sollten die Fahrer stets freie Durchfahrt gewähren. Der Räum- und Streudienst kann nicht überall gleichzeitig sein.

Bei Behinderungen kann er selbst im Verkehr stecken bleiben, besonders im Berufsverkehr. Bei starken winterlichen Behinderungen werden teilweise, insbesondere im Berufsverkehr, Blaulichtfahrzeuge der Polizei oder der Feuerwehr als Lotsenfahrzeuge für die städtischen Räum- und Streufahrzeuge eingesetzt.

Gasse für Räumdienst freihalten

Autofahrer sollten darauf achten, dass die Gasse zur freien Durchfahrt nicht unmittelbar nach dem Blaulichtfahrzeug wieder geschlossen wird, da sonst das Räum- und Streufahrzeug den Anschluss zum Blaulichtfahrzeug verliert.

Verkehrsteilnehmer sollten sich nicht wundern, wenn das Blaulichtfahrzeug (im Einsatz) bei roter Ampel die Kreuzung nicht überquert. Dies wird mit Rücksicht auf die Räum- und Streufahrzeuge so gehandhabt.

Autofahrer sollten ihre Fahrzeuge so parken, dass die breiten Winterdienstfahrzeuge gut durch die Straßen kommen. Falsch geparkte Autos erschweren oft die Winterräumung von Straßen oder machen sie sogar unmöglich.

Auch wenn sich die Verkehrsteilnehmer und der städtische Winterdienst nach besten Kräften bemühen, bei winterlichen Verhältnissen den Verkehr aufrecht zu erhalten, können winterbedingte Behinderungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart bittet bereits jetzt um Verständnis, wenn es im Winter zu solchen Situationen kommen sollte.



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