Bürgerportal für Stuttgart Degerloch
Premiere in den Außenanlagen des neuen Menschenaffenhauses: Am 3.7.2013 durften erstmals sieben von derzeit 14 Wilhelma-Bonobos eines der Außengehege erkunden – und nahmen es bei leichtem Regen „in Betrieb“. Nach einem Tag Pause werden sie ab morgen nun bei gutem Wetter öfter draußen zu sehen sein. Zumindest werden die Schieber offen sein, ob die Tiere dann lieber im Freien oder drinnen sein möchten, entscheiden diese selbst.#
Auch die vier Gorillakinder aus der Aufzuchtstation sind bei guter Witterung künftig um 11 und 14 Uhr für jeweils rund eine Stunde auf ihrem Freiluft-Spielplatz zu beobachten. Nur die Gorillas müssen mit dem Bezug ihrer Außenanlage noch warten, bis die neue Gorillafrau Tuana integriert und in die Gruppe wieder Ruhe einkehrt ist.
Beinahe schien es, als solle der gestrige „Stapellauf“ der Bonobos nicht nur etwas verregnet werden, sondern ganz ins Wasser fallen, denn trotz geöffneter Durchgangsschieber ließ sich zunächst kein Affe blicken. Die Spannung des Publikums vor dem Gehege stieg. Doch nach zehn Minuten siegte die Neugier der Tiere, der erste Bonobo streckte den Kopf heraus – zog ihn allerdings schnell wieder ein. Ob er drinnen nur kurz Bescheid sagte, dass es was Neues zu entdecken gibt, bleibt sein Geheimnis. Kaum zwei Minuten später jedenfalls sprudelte dann auch der Rest der siebenköpfigen Vorhut und „Gehegetester“ aus den Innenräumen an die frische Luft, Regen hin oder her. Bonobo-Frau Haiba erklomm sofort die Innenseite des Stahldaches, das sich an den höchsten Stellen fast 16 Meter hoch über das Gehege spannt. Andere hatten insbesondere das reichhaltige Angebot an Gras, Kräutern, Klee und anderen Pflanzen sogleich zum Fressen gern und langten beherzt zu. Vor allem Bonobo-Mann Mobikisi konnte sich kaum satt essen – und auch die anderen nahmen das neue Nahrungsangebot später gleich büschelweise mit, um es im Innengehege in Ruhe zu verzehren. Dort endete der erste Ausflug in die Außenanlage an diesem Tag denn auch bereits um 13 Uhr. Zu heftig war der Regen geworden, die Tiere sollten sich nicht gleich am ersten Tag erkälten. Und den ebenfalls sehr feuchten Donnerstag nach dem Debüt durften die Bonobos ebenfalls in den trockenen Innengehegen verbringen. Doch schon am kommenden Wochenende wird das Abenteuer Außengehege für sie eine Fortsetzung finden. Und spätestens ab Mitte Juli wird voraussichtlich auch der Rest der Bonobo-Gruppe in den Genuss von Himmel, Gras und frischer Luft kommen.
Was soll denn Einheitlichkeit bringen wenn es auf Rügen keine Kranken gibt aber in München auf jeden Schritt einer. Was für eine Strategie soll das bisher sein die uns auf 10000 Neuinfizierte. Träumen wir nun von der Herdenimmunität oder wie Tru.....
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