Ergebnisse der Bürgerumfrage 2013 zu Planungen und Projekten in Stuttgart - BM Schairer: Differenzierte Haltung der Bevölkerung zu Einzelthemen

Das Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger zu aktuellen Projekten und Planungen in Stuttgart fällt erwartungsgemäß sehr viel differenzierter aus, als die insgesamt sehr positive Beurteilung der Lebensqualität allgemein in Stuttgart.





Das ergab die weitergehende Auswertung der Bürgerumfrage 2013, die Bürgermeister Dr. Martin Schairer und der Leiter des Statistischen Amts, Thomas Schwarz, am Donnerstag, 22. August, bekanntgaben. "Je konkreter die Betroffenheit der Bürger von einem Projekt wird, desto ausgeprägter ist ihre persönliche Haltung dazu", sagte der Bürgermeister für Recht, Sicherheit und Ordnung.

Vor diesem Hintergrund beurteilte Schairer auch die Ergebnisse zu Stuttgart 21: "Das Projekt stößt in der aktuellen Umfrage auf mehr Skepsis und fiel auf das Meinungsniveau des Jahres 2007 zurück. Ich kann mir vorstellen, dass wir es hier mit einem typischen Großbaustelleneffekt zu tun haben. Durch die zunehmende Wahrnehmung der Baustellen im Hauptbahnhof und in der Stadt wächst auch die Belastung der Bevölkerung." Als sehr ermutigend bezeichnete Schairer die Befragungsergebnisse zur geplanten Ausweitung des Parkraummanagements: "Von der Bürgerumfrage gehen deutliche Signale der Akzeptanz einer Ausweitung über den Stuttgarter Westen hinaus auf die anderen Teile der Innenstadt und auf Bad Cannstatt aus."

Die Bürgerumfrage wird seit 1995 im zweijährigen Rhythmus als Mehrthemenbefragung durchgeführt. Von April bis Juni 2013 fand die zehnte Bürgerumfrage statt, bei der 8600 repräsentativ ausgewählte Stuttgarterinnen und Stuttgarter (mit Hauptwohnsitz gemeldet und mindestens 18 Jahre alt) schriftlich befragt wurden. Rund 3800 Befragte beteiligten sich, was einer Teilnahmequote von rund 44 Prozent entspricht. Im allgemeinen Teil der Befragung hatten 86 Prozent der Befragten angegeben, dass sie "gerne in Stuttgart leben".



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