Laugwitz-Aulbach hat intensiv mit den Stuttgarter Kultureinrichtungen zusammengearbeitet, Kooperationen vermittelt und Projekte angestoßen. Deshalb war es ihr wichtig, den Abschied nicht im Rathaus zu feiern, sondern die Gäste ins Künstlerhaus Reuchlinstraße zu bitten, mit dessen Vorsitzender Dr. Hannelore Paflik-Huber sie ein Projekt zur interdisziplinären Zusammenarbeit von Kunst und Naturwissenschaften initiiert hat.
"Es waren ausgesprochen spannende und kreative Jahre", blickte Laugwitz-Aulbach zurück. Sie bedankte sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Kulturamt und seinen Einrichtungen für den "kontinuierlichen Einsatz und die Ideen und Anregungen, mit denen sie das Stuttgarter Kulturleben begleiten". Stuttgart sei ihr "in den fünf Jahren ans Herz gewachsen. Die Offenheit und das Engagement, mit dem Stuttgarts Kulturschaffende ihre Projekte verfolgen und auch um deren Durchsetzung ringen, hat mich jeden Tag aufs Neue begeistert."
Während der Amtszeit von Laugwitz-Aulbach wurden Weichen für die kulturelle Zukunft der Stadt gestellt. Das Stadtarchiv im Bellingweg sowie die Stadtbibliothek am Mailänder Platz wurden 2011 eröffnet, und die Vorbereitung des neuen Stadtmuseums geht planmäßig voran. Außerdem brachte der Prozess "Kultur im Dialog" unter Beteiligung der Kultureinrichtungen sowie Künstlerinnen und Künstler und interessierter Bürgerinnen und Bürger wichtige Impulse zur kulturellen Weiterentwicklung der Stadt. Parallel zu dieser öffentlichen Diskussion hatte das Kulturamt unter Federführung von Laugwitz-Aulbach eine Kulturentwicklungsplanung für die Fortentwicklung der eigenen Arbeit erstellt, die vor allem die gesellschaftspolitische Komponente berücksichtigte.
Susanne Laugwitz-Aulbach wurde 1960 in Osnabrück geboren. Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie. Nach einem Auslandsaufenthalt arbeitete sie seit 1990 als Referentin im Kulturamt der Stadt Karlsruhe. Bevor sie 2008 als Direktorin an das Stuttgarter Kulturamt wechselte, war sie 1994 bis 2008 Fachbereichsleiterin Kultur- und Veranstaltungsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing und persönliche Referentin des Karlsruher Kulturreferenten und Festivalleiterin der Europäischen Kulturtage Karlsruhe.
Am schlimmsten ist es bei größeren Paketen die nicht per Spedition kommen. Nach der dritten Runde gehen die zurück ab den Absender. Auch kann man davon ausgehen das die Beschädigungen mit jeder Lieferrunde zunehmen. Also sitzt man am PC und beobac.....
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