Unternehmen holen sich Verstärkung

Startschuss für Projekt zur Förderung von weiblichen Führungskräften im Mittelstand





Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster und Ministerialdirigent Günther Leßnerkraus vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geben morgen den Startschuss für das Projekt „Verstärkung – Frauen in Führungspositionen sind ein Gewinn“. Das Projekt richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten in Baden-Württemberg. Ziel ist es, Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels und des demographischen Wandels fit für die Zukunft zu machen und Frauen auf dem Weg in Führungspositionen zu unterstützen.

Marion J. Johannsen von der Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände e. V. und Brigitte Preuß von der Allianz Deutschland AG referieren über die Vorteile für Unternehmen, Führungspositionen mit Frauen zu besetzen. Danach stellen Dr. Ursula Matschke, Landeshauptstadt Stuttgart, Birgit Steinhardt, BeFF, Martina Weber, Breuninger Stiftung, und Prof. Karl-Friedrich Ackermann, ISPA Consult, das Projekt vor.

So genannte Infopoints bieten die Möglichkeit zum Austausch mit Expertinnen aus den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung. Themen hierbei sind Unternehmenskultur, Work-Life-Balance – also das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit – oder flexible Arbeitszeiten und -orte.

Frauen als Erfolgsfaktor

Studien zufolge sind „Führungsfrauen“ ein wirtschaftlicher Erfolgsfaktor. So schneiden Firmen mit Frauen in Entscheidungspositionen besser ab hinsichtlich Rendite, Marge und Börsenkurs. Dies ist Ansatzpunkt für „Verstärkung – Frauen in Führungspositionen sind ein Gewinn“. Das Projekt verfolgt eine Doppelstrategie: einerseits die individuelle Förderung von Frauen und andererseits die personalpolitische Veränderungen in den Unternehmen.

Bei diesem Projekt benennt jedes teilnehmende kleine oder mittelständische Unternehmen eine weibliche Arbeitnehmerin, die an der „Frauenführungswerkstatt“ teilnimmt. Die „Frauenführungswerkstatt“ umfasst Workshops, Gruppencoaching, individuelles Profiling und Vernetzungmöglichkeiten.

Darüber hinaus gehen Personalverantwortliche „Betriebspartnerschaften“ mit Unternehmern ein, die bereits entsprechende Maßnahmen realisiert haben, wie beispielsweise die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle. Geleitet wird dies vom Gedanken, dass Personalentscheider sich an erprobtem Praxiswissen anderer Unternehmen orientieren. Bis Ende März 2011 erfolgt die Umsetzung im Großraum Stuttgart. Für die kleinen und mittelständischen Unternehmen bleiben die Projektträger auch nach Abschluss des Projektes Ansprechpartner.

Das Projekt wird von der städtischen Stabsstelle für individuelle Chancengleichheit, BeFF - Berufliche Förderung von Frauen e.V., ISPA Consult und von der Breuninger Stiftung durchgeführt. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg fördert es aus Mitteln des Artikel lesen
Keine Wohnung – selber schuld ?

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Sicher wird es eine Familien geben die es wirklich schwer haben. Viele Kinder sind ein echtes Problem da die meisten Wohnungen die in den letzten 50 Jahren gebaut wurden dem Durchschnitt folgten. Und der hat eben nur ein Kind. Welcher Bauherr baut sch.....
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