Unbegrenzte Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken

Im Interesse der Versorgungssicherheit und einer bezahlbaren Stromversorgung für Wirtschaft und Verbraucher begrüßt es der Landesverband Baden-Württemberg des Wirtschaftsrates der CDU, wenn sich die künftige Bundesregierung für längere Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke entscheiden würde , machte der Landesvorsitzende, Dr. Ulrich Zeitel, am Freitag, 16. Oktober 2009, in Stuttgart deutlich.





Damit bezog er sich auf die jüngste Debatte im Stuttgarter Landtag über eine eventuelle Laufzeitverlängerung.

„Natürlich ist es gar keine Frage, dass eine Laufzeitverlängerung nur für solche Kernkraftwerke infrage kommt, die auf dem neuesten internationalen technischen Sicherheitsstandard sind. Daran haben wir grundsätzlich – speziell in Baden-Württemberg - keinen Zweifel,“ ergänzte der Landesvorsitzende. „Und weil dem so ist, fordern wir eine unbegrenzte Laufzeit bei einer garantierten und vollumfänglichen Sicherheit des Kernkraftwerkes,“ so Zeitel.

Unabhängig von dieser erneut aufgeflammten Diskussion komme es dem Wirtschaftsrat vor allem darauf an, dass sich die Wirtschaft des Landes auf einen sicheren und möglichst kostengünstigen Energienmix heute und morgen verlassen könne. Deshalb wäre es absolut unsinnig, die Kernkraftwerke in Baden-Württemberg frühzeitig abzuschalten und stattdessen Kernenergie aus dem benachbarten Ausland zu beziehen, wobei deren Sicherheitsausstattung keinesfalls moderner und effektiver sei als die bundesdeutsche, betonte Zeitel. „Es ist doch paradox, wenn wir unsere Technologieführerschaft in diesem Bereich weiter zurücknehmen und andere Länder um uns herum Kernkraftwerke bauen, die nicht dem höchsten Standard entsprechen und wir uns davon auch noch abhängig machen.

Gleichwohl setze sich der Wirtschaftsrat dafür ein, einen beträchtlichen Teil des Mehrerlöses bei einer Laufzeitverlängerung für die weitere, nachhaltige Förderung erneuerbarer Energien einzusetzen. „Gerade wir hier in Baden-Württemberg nehmen in der Entwicklung und Förderung alternativer Energieträger eine Spitzenstellung ein. Die muss im Interesse der Zukunftssicherung weiter vorangetrieben werden. Je effizienter wir hier forschen, je konsequenter wir - Wirtschaft und Politik - diesen Weg gehen, umso rascher kann eine Schwerpunktverlagerung hin zu regenerativen Energieträgern passieren,“ so Zeitel. Der Landesvorsitzende machte sich abschließend stark dafür, die unterschiedlichen Interessenlagen und Verantwortlichkeiten zielführend, ideologiefrei und unter dem Aspekt höchster Sicherheit in Einklang zu bringen.

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